Spatenstich in Innsbruck

Der Samariterbund Tirol erhält in Innsbruck im Wohnquartier in der Knollerstraße eine neue moderne Dienststelle.

„Wir übernehmen seit zwei Jahrzehnten nicht nur Verantwortung für das Wohl der Bevölkerung im Sozial- und Gesundheitswesen von Tirol. Wir übernehmen auch Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, damit sie in moderner Atmosphäre ihre Arbeit verrichten, gerne an ihrem Arbeitsplatz einrücken und sich dort wohl fühlen können“, erzählt Samariterbund Tirol-Landesgeschäftsführer Gerhard Czappek anlässlich des Spatenstichs für das neue Wohnquartier-Projekt im Bereich Knollerstraße/Anzengruberstraße im Stadtteil Pradl.

Dort wird neben einem neuen Samariterbund-Stützpunkt im Lauf der kommenden zwei Jahre leistbarer Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen geschaffen: 158 geförderte Zwei- bis Vier-Zimmer-Mietwohnungen mit 34 bis 110 Quadratmetern sowie auch geräumige Geschäftslokale zur Nahversorgung. Fassadenbegrünung, PV-Anlagen auf den Dächern und Fahrradabstellplätze sorgen – gepaart mit der guten Infrastruktur der Stadt – für nachhaltige Wohnqualität auf höchstem Niveau.

Dazu Gerhard Czappek: „Gemeinsam mit der BWS-Gruppe als eine der größten gemeinnützigen Wohnbauvereinigungen Österreichs ist es uns gelungen, eine zweckdienliche, moderne Dienststelle planen zu dürfen, die allen Ansprüchen gerecht wird. Im Untergeschoss und Erdgeschoss werden die Haupträume für den Rettungsdienst untergebracht sein, im ersten Obergeschoss das Sozial- und Schulungszentrum mit Begegnungsraum und Besuchscafé für die ambulante Familienbetreuung.“

21 Jahre Samariterbund Tirol

„Wenn man bedenkt, dass wir 2003 mit nur einer Handvoll Personen begonnen haben, dann ist unsere heutige Präsenz der klare Beweis für eine erstaunliche Erfolgsgeschichte. Nach mehr als 20 Jahren harter Arbeit haben wir in Tirol rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unsere soziale Mission in allen Bereichen erfüllen“, ziehen die beiden Landesgeschäftsführer Gerhard Czappek und Gerald Fitz eine positive Bilanz.

Ehrenamtliches Engagement wird neben dem Rettungsdienst vor allem mit den Sanitätsdiensten bei Sport- und Musikveranstaltungen, in der Katastrophenhilfe, bei der Wunschfahrt, im Mantrailing mit den Rettungshunden, mit den Jugendgruppen sowie im Team der Kriseninterventionen geleistet. Neben dem Rettungs- und Krankentransport ist die ambulante Familienbetreuung eine wichtige Aufgabe geworden. Sieben Teams sind in fast allen Tiroler Bezirken unterwegs, um in Familien Maßnahmen gegen mögliche Eskalationen zu setzen und bei der Erziehung Unterstützung zu bieten.

Samariterbund Tirol-Landesgeschäftsführer Gerald Fitz und Gerhard Czappek freuen sich unisono: „Der Samariterbund Tirol ist das beste Beispiel dafür, was alles möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Es ist schön zu sehen, wie das Miteinander und das Wir-Gefühl zum Erfolg führen.“

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